Zur partiellen Verwertung der Futterenergie beim Broiler

M. Kirchgessner, Dora A. Roth‐Maier, H. L. Müller

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

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Abstract

In zwei dreifaktoriell angelegten Stoffwechselversuchen mit anschließender Ganzkörperanalyse der Tiere wurde an insgesamt 110 männlichen, einzeln gehaltenen Masthybriden in den Altersabschnitten 0 — 2 Wochen (Versuch I) und 3 — 5 Wochen (Versuch II) die partielle Verwertung der Futterenergie ermittelt. Die Rationen wiesen unterschiedliche Gehalte an N‐korrigierter umsetzbarer Energie (ME) und an Rohprorein (XP) auf. Der partielle energetische Wirkungsgrad für das Wachstum lag bei den 0 — 2 Wochen alten Broilern bei durchschnittlich 0,73, bei den 3 — 5 Wochen alten Tieren ging die mittlere partielle Ausnutzung der Energie auf 61% zurück. Als Energieaufwand für die Protein‐ bzw. Fettbildung wurden für die gesamte Mast von 0 — 5 Wochen 55 bzw. 42 kj je g Ansatz errechnet, das entspricht einem Teilwirkungsgrad von 44% für die Proteinsynthese bzw. 94% für die Fettsynthese. Bei getrennter Auswertung der beiden Altersabschnitte ergab sich für die 0 — 2 Wochen alten Tiere ein auffallend geringer Energieaufwand von 41 kJ je g angesetzten Proteins (kp = 0,58). Mögliche Ursachen hierfür werden diskutiert. 1978 Blackwell Verlag GmbH

Original languageEnglish
Pages (from-to)218-225
Number of pages8
JournalZeitschrift für Tierphysiologie Tierernährung und Futtermittelkunde
Volume41
Issue number1-6
DOIs
StatePublished - 1978

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