TY - JOUR
T1 - Zinkverteilung und Zinkaustausch im Gewebe 65Znmarkierter Ratten
T2 - 2. Mitteilung. Zum quantitativen Zinkumsatz im Stoffwechsel adulter Ratten bei physiologisch adäquater Zn‐Versorgung
AU - Windisch, W.
AU - Kirchgessner, M.
PY - 1995
Y1 - 1995
N2 - Insgesamt 32 weibliche Sprague‐Dawley Ratten (Anfangsgewicht 50 g) erhielten 9 Wochen lang eine semisynthetische Diät mit 23 ppm Zn und 8,5 Bq 65Zn/μg Zn. Anschließend wurden fünf der inzwischen ausgewachsenen Tiere als Referenzgruppe getötet. Die verbleibenden Tiere wurden in neun Gruppen eingeteilt (n = 3) und erhielten restriktiv eine 65Zn freie Diät mit einem Zinkgehalt von 19, 23, 29, 37, 46, 58, 73, 92 oder 114 ppm. Nach 23 Tagen wurden die Tiere getötet und vollständig in einzelne Gewebefraktionen zerlegt. Die unterschiedliche Zn‐Versorgung hatte keinen Einfluß auf die Mengen und Konzentrationen an Zink in den Gewebefraktionen und im Ganzkörper. Der Gesamtbestand an Zink (6850 μg) verteilte sich zu 7 % auf die Organe, 34 % auf das Muskel‐ und Fettgewebe, 40 % auf das Skelett, 18 % auf das Fell (Haut und Haare) und weniger als 1 % auf das Blut. In allen Gewebefraktionen fand ein Zn‐Austausch statt, der durch eine steigende Zn‐Versorgung verstärkt wurde. Der austauschbare Anteil des Zinkbestands der Gewebefraktionen betrug wie folgt: Um 100 % in Leber, Milz, Lunge, Verdauungstrakt, Blutkuchen sowie Blutplasma, um 75 % in Gehirn und Nieren, 71 % im gesamten Muskel‐ und Fettgewebe, 27% im Fell und 23 % im Skelett. Der Zn‐Bestand des Ganzkörpers war zu 45 % austauschbar. 1995 Blackwell Verlag GmbH
AB - Insgesamt 32 weibliche Sprague‐Dawley Ratten (Anfangsgewicht 50 g) erhielten 9 Wochen lang eine semisynthetische Diät mit 23 ppm Zn und 8,5 Bq 65Zn/μg Zn. Anschließend wurden fünf der inzwischen ausgewachsenen Tiere als Referenzgruppe getötet. Die verbleibenden Tiere wurden in neun Gruppen eingeteilt (n = 3) und erhielten restriktiv eine 65Zn freie Diät mit einem Zinkgehalt von 19, 23, 29, 37, 46, 58, 73, 92 oder 114 ppm. Nach 23 Tagen wurden die Tiere getötet und vollständig in einzelne Gewebefraktionen zerlegt. Die unterschiedliche Zn‐Versorgung hatte keinen Einfluß auf die Mengen und Konzentrationen an Zink in den Gewebefraktionen und im Ganzkörper. Der Gesamtbestand an Zink (6850 μg) verteilte sich zu 7 % auf die Organe, 34 % auf das Muskel‐ und Fettgewebe, 40 % auf das Skelett, 18 % auf das Fell (Haut und Haare) und weniger als 1 % auf das Blut. In allen Gewebefraktionen fand ein Zn‐Austausch statt, der durch eine steigende Zn‐Versorgung verstärkt wurde. Der austauschbare Anteil des Zinkbestands der Gewebefraktionen betrug wie folgt: Um 100 % in Leber, Milz, Lunge, Verdauungstrakt, Blutkuchen sowie Blutplasma, um 75 % in Gehirn und Nieren, 71 % im gesamten Muskel‐ und Fettgewebe, 27% im Fell und 23 % im Skelett. Der Zn‐Bestand des Ganzkörpers war zu 45 % austauschbar. 1995 Blackwell Verlag GmbH
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0000505003&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00442.x
DO - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00442.x
M3 - Article
AN - SCOPUS:0000505003
SN - 0931-2439
VL - 74
SP - 113
EP - 122
JO - Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition
JF - Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition
IS - 1-5
ER -