Tetraorganofluorphosphorane, R4PF

Hubert Schmidbaur, Karl‐Heinz ‐H Mitschke, Wolfgang Buchner, Herbert Stühler, Johann Weidlein

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

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Abstract

Für Tetramethyl‐, Tetraäthyl‐, Methyltributyl‐ und Methyltriphenyl‐fluorphosphoran wurden einfache Syntheseverfahren ausgearbeitet, die von den zugehörigen salzfreien Yliden oder ihren Silylderivaten ausgehen. Als HF‐Komponenten sind entweder Fluorwasserstoff selbst oder KHF2 bzw. NH4F verwendbar (z. B. Gl. (1)‐(3)). Die Tetraorganofluorphosphorane sind zum Teil ionisch aufgebaut [vor allem (CH3)4PF], zum Teil Molekülverbindungen mit pentakoordinierten Phosphoratomen [wie bei (C2H5)4PF]. — Für das schon bekannte Fluortetramethylantimon wurde die Darstellungsmethode verbessert. (CH3)4SbF reagiert mit (CH3)4PF und CH3(n‐C4H9)3PF zu salzartigen Addukten, in denen die Phosphorkomponente als Onium‐Gruppierung auftritt. R4PF‐Verbindungen fluorieren sowohl Halogenkohlenwasserstoffe als auch Halogensilane (Gl. (7)).

Original languageGerman
Pages (from-to)1226-1237
Number of pages12
JournalChemische Berichte
Volume106
Issue number4
DOIs
StatePublished - Apr 1973
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