Abstract
Die He(I)‐Photoelektronenspektren des Arsen‐ylids (CH3)3 AsCH2 und seiner beiden Trimethylsilylderivate (CH3)3 AsCHSi(CH3)3 und (CH3)3 AsC[Si(CH3)3]2 wurden mit den für die analogen Phosphorverbindungen existierenden Daten vergleichend diskutiert. Zusammen mit semiempirischen MO‐Rechnungen (CNDO, EHMO) und bekannten 13C‐NMR‐Daten ergibt sich ein konsistentes Modell zur Elektronenstruktur. Dieses gestattet die Rationalisierung der bemerkenswerten Unterschiede zwischen Arsen‐ und Phosphor‐ylid‐Grundkörper und deren Mono‐ und Bis‐silylierungsprodukten. Ionisierungspotentiale und berechnete Gesamtenergien weisen auf mögliche Geometrieänderung am “ylidischen Methylanion” bei P/As‐Austausch hin.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 473-481 |
Number of pages | 9 |
Journal | Chemische Berichte |
Volume | 109 |
Issue number | 2 |
DOIs | |
State | Published - 1976 |