Abstract
Durch die Umsetzung von CH3HgCl und HgCl2 mit (CH3)3PCH2 werden mercurierte Phosphoniumsalze erhalten, in denen eine oder zwei der charakteristischen HgCH2P⊕‐Brücken enthalten sind (1–3). Analoge Derivate entstehen auch mit einfach und doppelt silyierten Yliden (4–7). Die korrespondierenden mercurierten Ylide können in Abwesenheit der Silygruppen weder durch Um‐ylidierung noch durch Einwirkung von Lithiumalkylen freigesetzt werden. Das gleichzeitig am Carbanion silylierte und mercurierte Ylid (CH3)3PC(HgCH3)Si(ch3) (8) ist dagegen auf zwei verschiedenen Wegen zugänglich. Hierzu existiert auch ein isoelektronisches CH3HgN[Si(CH3)3]2 (9) mit ähnlichen Eigenschaften.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 102-109 |
Number of pages | 8 |
Journal | Chemische Berichte |
Volume | 107 |
Issue number | 1 |
DOIs | |
State | Published - 1974 |
Externally published | Yes |