Mercurierte Phosphor‐ylide und Phosphoniumsalze

Hubert Schmidbaur, Karl‐Heinz ‐H Räthlein

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

18 Scopus citations

Abstract

Durch die Umsetzung von CH3HgCl und HgCl2 mit (CH3)3PCH2 werden mercurierte Phosphoniumsalze erhalten, in denen eine oder zwei der charakteristischen HgCH2P⊕‐Brücken enthalten sind (1–3). Analoge Derivate entstehen auch mit einfach und doppelt silyierten Yliden (4–7). Die korrespondierenden mercurierten Ylide können in Abwesenheit der Silygruppen weder durch Um‐ylidierung noch durch Einwirkung von Lithiumalkylen freigesetzt werden. Das gleichzeitig am Carbanion silylierte und mercurierte Ylid (CH3)3PC(HgCH3)Si(ch3) (8) ist dagegen auf zwei verschiedenen Wegen zugänglich. Hierzu existiert auch ein isoelektronisches CH3HgN[Si(CH3)3]2 (9) mit ähnlichen Eigenschaften.

Original languageGerman
Pages (from-to)102-109
Number of pages8
JournalChemische Berichte
Volume107
Issue number1
DOIs
StatePublished - 1974
Externally publishedYes

Cite this