Komplexe mit alkylsubstituierten Phosphinomethanen und ‐methaniden, V. Isoelektronische pentakoordinierte Bis(dimethylphosphino)‐methan‐Komplexe von Eisen(0), Cobalt(I) und Nickel II)

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Abstract

Durch Ligandsubstitutionsreaktionen bilden sich die Komplexe (Me3P)3(Me2PCH2PMe2)M (3, 10, 12) und (Me3P)(Me2PCH2PMe2)2M (4, 6a, b, 11) (M  Fe, Co+, Ni2+) mit einer bzw, zwei Vierringchelateincheiten. Die letztere Anordnung ist wenig stabil: einer der beiden Me2PCH2PMe2‐Liganden wird leicht durch 2 CO‐ (für M  Fe) bzw. 2 PMe3‐Liganden (Co+, Ni2−) substituiert. Die Stabilität der pentakoordinierten Komplexe nimmt in der Reihe Fe > Co > Ni ab, beim Nickel ist nur noch der tetrakoordinierte Komplex [Me2PCH2PMe2)2Ni]Cl2 (8) isolierbar. Auch im analogen Komplex {[(Me2P)3CH]2Ni}Cl2 (9) hat Nickel die Koordinationszahl vier.

Original languageGerman
Pages (from-to)1643-1655
Number of pages13
JournalChemische Berichte
Volume116
Issue number4
DOIs
StatePublished - Apr 1983

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