Komplexe mit alkylsubstituierten Phosphinomethanen und ‐methaniden, VII1). Mono‐ und Diphosphinomethanide als Chelatliganden in Eisen‐, Cobalt‐ und Nickelkomplexen

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

39 Scopus citations

Abstract

Pentakoordinierte Komplexe (1a, b, L = L' = PMe3; L = PMe3, L' = CO) und Y (2a, b, Y = Cl, PF6) sowie hexakoordinierte Komplexe (3, 4, X = H, Me) und (5) wurden durch Reaktion von LiCH2PMe2 mit den entsprechenden Phosphanmetallhalogenid‐Komplexen dargestellt. Alle Komplexe enthalten einen ‐Dreiring. Demgegenüber führt die analoge Reaktion mit LiCH(PMe2)2 zu den Komplexen L3(H)Fe(Me2PCHPMe2) (7) und L2Me2Co(Me2) (9), die einen Vierring enthalten. Hierzu im Gegensatz steht der Cobalt(I)‐Komplex (6b), der wie 1a, b einen dreigliedrigen Ring mit einer „freien” exocyclischen Me2P‐Gruppe aufweist. Die spontane Umlagerung von 7 in L3Fe(Me2PCH2PMe2) (8) durch reduktive Eliminierung verläft wahrscheinlich ebenfalls über einen solchen Dreiring, und auch 9 läßt sich bei Substitution von PMe3 durch PMe2Ph ( = L' ) in einen Dreiringkomplex (10) überführen.

Original languageGerman
Pages (from-to)783-796
Number of pages14
JournalChemische Berichte
Volume117
Issue number2
DOIs
StatePublished - 1984

Cite this