TY - JOUR
T1 - Influence of the methionine:cysteine relationship in the feed on the performance of growing pigs
AU - Roth, F. X.
AU - Kirchgessner, M.
PY - 1989
Y1 - 1989
N2 - Einfluß der Methionin: Cystin‐Relation des Futters auf die Leistung von wachsenden Schweinen In einem Mastversuch mit 8 × 12 Schweinen wurde der Einfluß eines unterschiedlichen relativen Met‐Anteils von 36, 40, 45, 50, 55, 60 und 64% (Gruppe II‐VIII) bei konstanter Gesamtversorgung an S‐haltigen Aminosäuren im Futter untersucht: Dazu wurden zu einer Met + Cysarmen Basisration (Gruppe I) alternativ DL‐Methionin, L‐Cystin oder Kombinationen von beiden zugesetzt. Im Abschnitt 30–60 kg und 60–90 kg Lebendgewicht betrug der Basalgehalt 0,38 bzw. 0,30% Met + Cys (50:50), die Gesamtversorgung von 0,53 bzw. 0,42% Met + Cys war jeweils knapp bedarfsdeckend. Mit steigendem relativen Met‐Anteil im Futter wurden Zuwachsrate, Futterverwertung, Rückenmuskelfläche und Fleisch‐Fett‐Verhältnis signifikant verbessert. Die maximale Leistungsverbesserung bei Zuwachsrate und Futterverwertung wurde anhand quadratischer Funktionen bei einem relativen Met‐Anteil von 55–57% abgeleitet. Bei dem ermittelten hohen Leistungsniveau von mehr als 800 g täglicher Zuwachsrate wird ein Mindestanteil von 55 % Met der S‐haltigen Aminosäuren empfohlen, der damit höher liegt als in früheren Untersuchungen. Die Ergebnisse verdeutlichen, daß eine sichere Bedarfsdeckung an S‐haltigen Aminosäuren erst durch den Mindestanteil an Met gewährleistet wird. 1989 Blackwell Verlag GmbH
AB - Einfluß der Methionin: Cystin‐Relation des Futters auf die Leistung von wachsenden Schweinen In einem Mastversuch mit 8 × 12 Schweinen wurde der Einfluß eines unterschiedlichen relativen Met‐Anteils von 36, 40, 45, 50, 55, 60 und 64% (Gruppe II‐VIII) bei konstanter Gesamtversorgung an S‐haltigen Aminosäuren im Futter untersucht: Dazu wurden zu einer Met + Cysarmen Basisration (Gruppe I) alternativ DL‐Methionin, L‐Cystin oder Kombinationen von beiden zugesetzt. Im Abschnitt 30–60 kg und 60–90 kg Lebendgewicht betrug der Basalgehalt 0,38 bzw. 0,30% Met + Cys (50:50), die Gesamtversorgung von 0,53 bzw. 0,42% Met + Cys war jeweils knapp bedarfsdeckend. Mit steigendem relativen Met‐Anteil im Futter wurden Zuwachsrate, Futterverwertung, Rückenmuskelfläche und Fleisch‐Fett‐Verhältnis signifikant verbessert. Die maximale Leistungsverbesserung bei Zuwachsrate und Futterverwertung wurde anhand quadratischer Funktionen bei einem relativen Met‐Anteil von 55–57% abgeleitet. Bei dem ermittelten hohen Leistungsniveau von mehr als 800 g täglicher Zuwachsrate wird ein Mindestanteil von 55 % Met der S‐haltigen Aminosäuren empfohlen, der damit höher liegt als in früheren Untersuchungen. Die Ergebnisse verdeutlichen, daß eine sichere Bedarfsdeckung an S‐haltigen Aminosäuren erst durch den Mindestanteil an Met gewährleistet wird. 1989 Blackwell Verlag GmbH
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0043224784&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1111/j.1439-0396.1989.tb00108.x
DO - 10.1111/j.1439-0396.1989.tb00108.x
M3 - Article
AN - SCOPUS:0043224784
SN - 0931-2439
VL - 61
SP - 265
EP - 274
JO - Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition
JF - Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition
IS - 1-5
ER -