Evolution und Züchtung des Saatweizens (Triticum aestivum L.)

Friedrich J. Zeller, Bernd Friebe

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

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Abstract

Seitdem der abendländische Mensch erkannt hatte, daß sich Getreidekörner, besonders die des Weizens, zur Mehl‐ und Brotherstellung eignen, ist er auf Gedeih und Verderb mit dieser Pflanzenart verbunden. Ohne den Einfluß des Menschen wären die Kulturformen von Weizen, Reis, Gerste, Hafer und Mais nicht denkbar. War er es doch, der entscheidend dazu beigetragen hat, daß sich im Laufe von Jahrtausenden unsere wichtigsten Getreidearten von ehemals spindelbrüchigen Gräsern, deren Samen nach der Reife auf den Boden fielen, Schrittweise zu zähspindeligen, nichtährenbrüchigen Hochleistungs‐Nutzpflanzen umwandelten.

Original languageGerman
Pages (from-to)248-254
Number of pages7
JournalBiologie in Unserer Zeit
Volume21
Issue number5
DOIs
StatePublished - 1991

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