TY - JOUR
T1 - Evolution und Züchtung des Saatweizens (Triticum aestivum L.)
AU - Zeller, Friedrich J.
AU - Friebe, Bernd
PY - 1991
Y1 - 1991
N2 - Seitdem der abendländische Mensch erkannt hatte, daß sich Getreidekörner, besonders die des Weizens, zur Mehl‐ und Brotherstellung eignen, ist er auf Gedeih und Verderb mit dieser Pflanzenart verbunden. Ohne den Einfluß des Menschen wären die Kulturformen von Weizen, Reis, Gerste, Hafer und Mais nicht denkbar. War er es doch, der entscheidend dazu beigetragen hat, daß sich im Laufe von Jahrtausenden unsere wichtigsten Getreidearten von ehemals spindelbrüchigen Gräsern, deren Samen nach der Reife auf den Boden fielen, Schrittweise zu zähspindeligen, nichtährenbrüchigen Hochleistungs‐Nutzpflanzen umwandelten.
AB - Seitdem der abendländische Mensch erkannt hatte, daß sich Getreidekörner, besonders die des Weizens, zur Mehl‐ und Brotherstellung eignen, ist er auf Gedeih und Verderb mit dieser Pflanzenart verbunden. Ohne den Einfluß des Menschen wären die Kulturformen von Weizen, Reis, Gerste, Hafer und Mais nicht denkbar. War er es doch, der entscheidend dazu beigetragen hat, daß sich im Laufe von Jahrtausenden unsere wichtigsten Getreidearten von ehemals spindelbrüchigen Gräsern, deren Samen nach der Reife auf den Boden fielen, Schrittweise zu zähspindeligen, nichtährenbrüchigen Hochleistungs‐Nutzpflanzen umwandelten.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84982004552&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1002/biuz.19910210509
DO - 10.1002/biuz.19910210509
M3 - Artikel
AN - SCOPUS:84982004552
SN - 0045-205X
VL - 21
SP - 248
EP - 254
JO - Biologie in Unserer Zeit
JF - Biologie in Unserer Zeit
IS - 5
ER -