Evaluation einer Auslegungsmethode zur strukturierte Risikoanalyse während der Systemmodellierung mit UML im Anlagenbau

Birgit Vogel-Heuser, Uwe Katzke, M. Rüffer

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Abstract

Industrielle Systeme bestehen heute zu großen Teilen aus Software. Dies erhöht den Bedarf an einer geeigneten Unterstützung des Software-Engineerings insbesondere von sicherheitskritischen Systemen. Bisher wurde bei der Modellierung sicherheitskritischer Einrichtungen nur eine lose Kopplung zwischen der Modellerstellung und einer Risikoanalyse realisiert. Szabo und Tarnai [2] stellen eine automatische Erzeugung von Fehlerbäumen aus einer funktionalen Beschreibung vor. Die Zusammenhänge der Systemhardware werden in Form von Tabellen mit Zeigern dargestellt. Die Ausfalleffektanalyse, eine wesentliche Methode für die Risikoanalyse, wird jedoch nicht einbezogen und die Einordnung in einen systemtechnischen Auslegungsprozess bleibt unberücksichtigt. Rink [1] entwickelte eine Auslegungsmethode zur strukturierten Risikoanalyse. Ziel war die Erstellung der Risikoanalyse während der Systemmodellierungsphase zur fortlaufenden Risikominimierung im Modell mittels FMEA [3] und FTA [4]. Rink hat am Beispiel der Detailstudie gezeigt, dass die von ihm entwickelte Auslegungsmethode im Automobilbau anwendbar ist und zu einer Erhöhung der Zuverlässigkeit der Software führt. Dieser Beitrag evaluiert die Übertragbarkeit der Vorgehensweise von Rink für den Maschinen- und Anlagenbau.
Original languageEnglish
Title of host publicationGMA-Kongress: Automation und Information in Wirtschaft und Gesellschaft (GMA)
Pages237-244
StatePublished - 1 Jan 2003

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