TY - GEN
T1 - Engineering funktionaler Abhängigkeiten zur Steigerung der Verfügbarkeit von Produktionsanlagen.
AU - Folmer, Jens
AU - Li, Fang
AU - Bayrak, Gülden
AU - Wannagat, Andreas
AU - Vogel-Heuser, Birgit
PY - 2010/1/1
Y1 - 2010/1/1
N2 - Um die Qualität und die Verfügbarkeit verfahrenstechnischer Anlagen zu steigern, ist es heutzutage notwendig diese Aspekte bereits im Engineering zu berücksichtigen. Die Verfüg-barkeit kann unter anderem durch Vermeiden bzw. Reduzieren der Komponenten-/ Sensorausfäl-le im Betrieb erhöht werden. Um diese Aspekte bereits im Engineering zu berücksichtigen, ist das Wissen über den technischen Prozess notwendig. Die in der Richtlinie „formalisierte Pro-zessbeschreibung“ vorgestellte Form bietet ein großes Potential bei der Erstellung von Prozess-modellen und das Wissen über technische Prozesse in der Verfahrenstechnik. Sie dient in unse-rem Ansatz als Grundlage für die Modellierung funktionaler Abhängigkeiten zwischen Sensoren und Aktoren, um zum einen die Verfügbarkeit durch den Einsatz von virtuellen Sensoren und Aktoren zu erhöhen und zum anderen die Ungenauigkeiten einzelner Komponenten qualitativ zu beurteilen. In diesem Beitrag wird ein Modellierungsansatz vorgestellt, welcher durch die An-passung der „formalisierten Prozessbeschreibung“ und Darstellung in einer Baumstruktur durch Bottom-Up-Analyse die Ungenauigkeiten der Stellgrößen bestimmt. Das Modellieren funktionaler Abhängigkeiten der gesamten verfahrenstechnischen Anlage ist jedoch mit hohem Engineering-Aufwand verbunden. Eine weitere Herausforderung ist es daher den Engineering-Aufwand durch Modularisierung der verfahrenstechnischen Anlage zu reduzie-ren und dem Ingenieur die Wiederverwendung solcher technischen Module mittels einer Biblio-thek zu ermöglichen. Dieser Ansatz wurde daher in ein Entwicklungswerkzeug integriert, und anhand verschiedener verfahrenstechnische Teilanlagen evaluiert.
AB - Um die Qualität und die Verfügbarkeit verfahrenstechnischer Anlagen zu steigern, ist es heutzutage notwendig diese Aspekte bereits im Engineering zu berücksichtigen. Die Verfüg-barkeit kann unter anderem durch Vermeiden bzw. Reduzieren der Komponenten-/ Sensorausfäl-le im Betrieb erhöht werden. Um diese Aspekte bereits im Engineering zu berücksichtigen, ist das Wissen über den technischen Prozess notwendig. Die in der Richtlinie „formalisierte Pro-zessbeschreibung“ vorgestellte Form bietet ein großes Potential bei der Erstellung von Prozess-modellen und das Wissen über technische Prozesse in der Verfahrenstechnik. Sie dient in unse-rem Ansatz als Grundlage für die Modellierung funktionaler Abhängigkeiten zwischen Sensoren und Aktoren, um zum einen die Verfügbarkeit durch den Einsatz von virtuellen Sensoren und Aktoren zu erhöhen und zum anderen die Ungenauigkeiten einzelner Komponenten qualitativ zu beurteilen. In diesem Beitrag wird ein Modellierungsansatz vorgestellt, welcher durch die An-passung der „formalisierten Prozessbeschreibung“ und Darstellung in einer Baumstruktur durch Bottom-Up-Analyse die Ungenauigkeiten der Stellgrößen bestimmt. Das Modellieren funktionaler Abhängigkeiten der gesamten verfahrenstechnischen Anlage ist jedoch mit hohem Engineering-Aufwand verbunden. Eine weitere Herausforderung ist es daher den Engineering-Aufwand durch Modularisierung der verfahrenstechnischen Anlage zu reduzie-ren und dem Ingenieur die Wiederverwendung solcher technischen Module mittels einer Biblio-thek zu ermöglichen. Dieser Ansatz wurde daher in ein Entwicklungswerkzeug integriert, und anhand verschiedener verfahrenstechnische Teilanlagen evaluiert.
M3 - Conference contribution
VL - 0
SP - 197
EP - 206
BT - Entwurf komplexer Automatisierungssysteme (EKA)
ER -