TY - JOUR
T1 - Cu‐, Zn‐, Ni‐ und Mn‐Gehalte von Sauenmilch im Verlauf der Laktation bei unterschiedlicher Spurenelementversorgung
AU - Kirchgessner, M.
AU - Roth‐Maier, Dora A.
AU - Spörl, R.
PY - 1980
Y1 - 1980
N2 - In einem Versuch mit zwei Gruppen zu je vier Sauen der Deutschen Landrasse wurde der Einfluß einer unterschiedlichen Spurenelementversorgung in Trächtigkeit und Laktation auf die Konzentration der Sauenmilch an Kupfer, Zink, Nickel und Mangan im Verlauf der Laktation bis zum 21. Tag untersucht. Je Element wurden 336 Milchproben analysiert. Das Niveau der Versorgung an Fe, Cu, Zn, Ni und Mn lag knapp unter dem Bedarf (Basisgruppe) und in der Zulagegruppe beim 3‐ bis 4fachen des Bedarfs. Die mittleren Konzentrationen in der reifen Milch lagen je g bei 1,6 μg Cu, 4–5 μg Zn, 0,11 μg Ni und 0,10 μg Mn, wobei die erste Colostralmilch bei Kupfer und Zink höhere, bei Nickel und Mangan geringere Konzentrationen aufwies. Während durch die Spurenelementzulage der Kupfer‐ und Nickelgehalt unbeeinflußt blieben, wurden der Zink‐ und Mangangehalt der Colostralmilch durch alimentäre Zulagen in der Trächtigkeit gesteigert. Für Zink wies die Zulagegruppe auch in der Normalmilch höhere Konzentration auf. Diese Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt. 1980 Blackwell Verlag GmbH
AB - In einem Versuch mit zwei Gruppen zu je vier Sauen der Deutschen Landrasse wurde der Einfluß einer unterschiedlichen Spurenelementversorgung in Trächtigkeit und Laktation auf die Konzentration der Sauenmilch an Kupfer, Zink, Nickel und Mangan im Verlauf der Laktation bis zum 21. Tag untersucht. Je Element wurden 336 Milchproben analysiert. Das Niveau der Versorgung an Fe, Cu, Zn, Ni und Mn lag knapp unter dem Bedarf (Basisgruppe) und in der Zulagegruppe beim 3‐ bis 4fachen des Bedarfs. Die mittleren Konzentrationen in der reifen Milch lagen je g bei 1,6 μg Cu, 4–5 μg Zn, 0,11 μg Ni und 0,10 μg Mn, wobei die erste Colostralmilch bei Kupfer und Zink höhere, bei Nickel und Mangan geringere Konzentrationen aufwies. Während durch die Spurenelementzulage der Kupfer‐ und Nickelgehalt unbeeinflußt blieben, wurden der Zink‐ und Mangangehalt der Colostralmilch durch alimentäre Zulagen in der Trächtigkeit gesteigert. Für Zink wies die Zulagegruppe auch in der Normalmilch höhere Konzentration auf. Diese Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt. 1980 Blackwell Verlag GmbH
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0019293006&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1111/j.1439-0396.1980.tb00659.x
DO - 10.1111/j.1439-0396.1980.tb00659.x
M3 - Article
C2 - 7210900
AN - SCOPUS:0019293006
SN - 0044-3565
VL - 44
SP - 233
EP - 238
JO - Zeitschrift für Tierphysiologie Tierernährung und Futtermittelkunde
JF - Zeitschrift für Tierphysiologie Tierernährung und Futtermittelkunde
IS - 1-5
ER -